Umfangreiche Erfahrungen auf dem Veranstaltungssektor | ||||||||||||||
1990 fanden mit dem DMM-Endkampf bereits deutsche Meisterschaften in
Recklinghausen statt. Damals waren noch Hochspringer Carlo Tränhardt,
Hochspringerin Heike Henkel und Speerwerfer Klaus Tafelmeier aktiv. Ein
Markenzeichen für die Leichtathletik in Recklinghausen war 20 Jahre lang
das internationale Hohenhorst-Meeting, das von 1976 bis 1996 durchgeführt
wurde. Wegen des Rückzugs einiger Sponsoren findet die Veranstaltung jetzt
nur noch im Kleinformat statt. Als Generalprobe für die deutschen
Juniorenmeisterschaften werteten die örtlichen Organisatoren in diesem
Jahr die westdeutschen Junioren-Titelkämpfe. Die Veranstaltung ging zur
Zufriedenheit aller Beteiligten über die Bühne. |
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Tribüne bietet 2700 Personen Platz | ||
Das Sportzentrum Hohenhorst wird von Leichtathleten, Fußballspielern und American-Footballern genutzt. Das Stadion verfügt über acht Kunststoffbahnen. Die Zuschauerkapazität beträgt 7000. Die Tribüne bietet Platz für 2700 Personen. Dieses Fassungsvermögen ist ideal für Junioren-Titelkämpfe. „Die Tribüne, der großzügig gestaltete Innenraum, die Nebenanlagen, die Cafeteria und die guten Parkmöglichkeiten bieten beste Voraussetzungen für die Juniorenmeisterschaften, so dass sich die Athletinnen und Athleten in Recklinghausen sicherlich wohl fühlen werden,“ zeigt sich der Abteilungsleiter Sport der Stadt Recklinghausen, Werner Metz, überzeugt. Da die Deutschen Juniorenmeisterschaften in Recklinghausen kurz vor den Olympischen Spielen in Peking (Leichtathletik-Wettbewerbe 15. bis 24. August) stattfinden, kann es durchaus sein, dass ein Olympia-Teilnehmer, der noch den Junioren- Jahrgänge angehört, in der Ruhrfestspielstadt startet. Für Hans Schulz wäre dies ein absolutes Highlight: „Das wäre natürlich eine tolle Sache, wenn ein Hauch von Olympia auch durch das Stadion Hohenhorst wehen würde,“ Peter Middel
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